Lecker Insekten ?

Der Südwestrundfunk „SWR2 Forum“ diskutiert in einer Gesprächsrunde mit Harald Lemke über Nahrungsmittel der Zukunft.

Aus dem Ankündigungstext zur Sendung: Im Moment werden Insekten  diskutiert, unter anderem im aktuellen Fleischatlas von BUND, Böll-Stiftung und Le Monde diplomatique, damit die Menschheit weg kommt von ihrem üppigen Fleischkonsum mit all den schädlichen Folgen für Umwelt und Klima. In der EU ist es seit Jahresbeginn erlaubt, „neuartige Lebensmittel“ wie Insekten zu produzieren und zu verkaufen. Allerdings ist fraglich, inwieweit hier in Deutschland und Europa Menschen dazu bewegt werden können, Heuschrecken oder Mehlwürmer zu verspeisen. Unsere Essgewohnheiten stehen dem – noch – im Wege. Die …mehr

ESSEN: Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) widmet sich zum Jahresauftakt 2018 aus Politik und Zeitgeschichte (APUZ 1-3/2018) dem Thema ESSEN. Der Beitrag von Harald Lemke kreist um die Frage aller gastrosophischen Fragen: „Eine konviviale Menschheit? Zur Zukunft einer planetaren Tischgesellschaft“.

Aus dem Editorial der Herausgeberin Christina Lotter:  „Gegessen wird, was auf den Tisch kommt!“ – Ein berüchtigter Satz, der jegliche Diskussion über Essen und Ernährung unterbindet. Aber was kommt auf den Tisch? Ernährungsgewohnheiten wandeln sich kontinuierlich und sind zahlreichen Einflüssen ausgesetzt. Ernährungsgewohnheiten und Esskultur wandeln sich kontinuierlich und sind unter anderem zahlreichen historischen, religiösen und politischen Einflüssen ausgesetzt. …mehr

Aktuelle Info der Deutsche Gesellschaft für Ernährung

In der November Ausgabe 2017 der regelmäßig erscheinenden Fachinformationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) erörtert Harald Lemke die Frage: „Warum ist unser Essen ethisch? – Von der Ernährungswissenschaft zur Gastrosophie“ ist selbstverständlich unsere Antwort darauf – in der Hoffnung, davon auch Sie zu überzeugen!

SRF-Sendung: Essen politisiert

Das Schweizer Fernsehen lässt sich von IFG Direktor Harald Lemke der Sendereihe Kulturplatz erklären, warum sich immer mehr junge Menschen durch die Essensfrage politisieren und was es in gesellschaftspolitischer Hinsicht bedeutet, wenn die „kritische Masse einer gastrosophischen Revolution“ täglich zunimmt. Außerdem geht es in dem Beitrag „um die (vegetarische) Wurst“ und darum, dass die nachwachsenden Aktivisten der internationalen Ernährungswende-Bewegung die Hoffnung auf die gesellschaftliche Machbarkeit einer besseren Welt beleben.

Sendezeit der Erstausstrahlung: 3. Januar 2018 um 22:25 Uhr auf SRF 1.

NEON Foodtribunal: Wild

ESSEN MIT GUTEM GEWISSEN. In der Zeitschrift NEON nimmt IFG-Direktor Harald Lemke jeden Monat unter der Rubrik „Das Foodtribunal“ die ethische Beurteilung eines Lebensmittels vor. Diesmal: Wild.

„Bei der Jagd werden Tiere getötet. Punkt. Jäger argumentieren oft, dass sie mit ihrer Jagd eine wichtige Aufgabe erfüllen, weil sie den Bestand regulieren. Biologen wissen aber: Die Waldpopulation braucht die Jäger nicht, sie hält sich selbst im Gleichgewicht. Wer trotzdem etwas Wild, das dem Fleisch aus Tierhaltung vorzuziehen ist, essen möchte, sollte auf das Label des Deutschen Jagdbunds achten. Dann kommt das Fleisch aus der Region und nicht aus dem Gehege oder von irgendwo.“

„Wir brauchen kein biopolitisches Diätprogramm“ – Deutschlandfunk Kultur

Der Direktor des Internationalen Forums Gastrosophie erläutert im Philosophischen Wochenkommentar der Kultursendung „Sein und Streit“ des Deutschlandfunks, warum ein Kalorien-Kennzeichungsgesetz, wie in den USA nun beschlossen, nicht viel mehr ist als eine verantwortungslose Idee und nur wenig zu einer Ernährungswende-Politik beiträgt.

Ausstrahlung am 19.11.2017 ab 13.45 Uhr Sendezeit, und hier der Postcast der Sendung: „Wir brauchen kein biopolitisches Diätprogramm – der philosophische Wochenkommentar von Harald Lemke„.